Viele Menschen haben Angst vor stechenden Tieren, wie beispielsweise Hornissen und Wespen. Prinzipiell sind diese Insekten friedliche Tiere und wehren sich nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Es kann jedoch immer zu einem Unfall kommen und man wird gestochen, was besonders schmerzlich ist. Aus diesem Grund möchten sich die meisten Menschen natürlich vor dem Befall dieser Tiere in ihrem zu Hause schützen. Zunächst einmal sollten Sie dabei bedenken, dass Sie nicht einfach jede Methode zur Bekämpfung verwenden dürfen. Gemäß der Tierschutzordnung ist zum Beispiel die fahrlässige und vorsätzliche Tötung von Hornissen und Wespen eine Straftat. Das Beste, was Sie somit tun können, ist im Vorfeld zu verhindern, dass sich diese Tiere überhaupt in oder außerhalb Ihrer Wohnung einnisten.
Die Ursache für einen Befall
Diese Insekten werden vor allem von Lebensmitteln angelockt. Auch wenn es sich um besonders kleine Tier handelt, haben diese einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und können Nahrungsmittel kilometerweit riechen. Achten Sie somit darauf, dass Sie reifes Obst nicht in der Nähe Ihres Balkons stehen lassen. Dieses lockt nämlich die Tiere an, die dann auch in die Wohnung gelangen können. Auch sogenannte Futterpflanzen wirken verlockend, da sie Duftstoffe ausstoßen, die die Insekten wahrnehmen können. Zu diesen Pflanzen gehören Birke, Flieder, Esche und Weide. Was ebenfalls verlockend wirkt, ist Licht. Wenn es draußen dunkel ist und Sie Licht in der Wohnung brennen haben, kann dies Hornissen und Wespen anlocken. Hierbei ist es natürlich empfehlenswert, wenn Sie Fenster und Türen geschlossen halten. Versuchen Sie am besten all diese Dinge zu verhindern. Sollte es dennoch dazu kommen, dass sich eine Wespe oder eine Hornisse in Ihre Wohnung verirrt, versuchen Sie sie vorsichtig einzufangen und draußen freizulassen. Finden Sie ein Nest draußen an Ihrem Haus, sollten Sie am besten unverzüglich einen Kammerjäger verständigen. Ein Nest selbst zu entfernen stellt ein zu großes Risiko dar. Sie können dadurch nämlich nicht nur die Tiere verletzen, sondern vor allem sich selbst in Gefahr bringen. Viele Menschen wissen beispielsweise nicht, ob sie eventuell gegen den Stich allergisch reagieren.